Geplant ist in der Bundeskunsthalle in Bonn der Besuch der Ausstellung "Kengo Kuma. Onomatopoeia Architecture", in der rund zwei Dutzend Modelle einiger der bedeutendsten Gebäude des berühmten japanischen Architekten präsentiert werden. Im Mittelpunkt steht dabei der Dialog zwischen Mensch und Material und dem damit verbundenen Rückgriff des Architekten auf die Onomatopoesie, zu Deutsch „Lautmalerei“.
Anschließend geht es nach Köln zum Ostasiatischen Museum, wo wir unter dem Thema"Blumen für Frieda" Ikebana Arrangements und Fotografien zum 150. Geburtstag der Museumsgründerin bewundern können. Und diese Arbeiten stammen von unseren Mit-Gesellschaftsgründern Ursula Winand und Prof. Dr. Werner Möhler!
Die Ausstellung umfasst wechselnde Arrangements der Ikebana-Meisterin Ursula Winand, deren Kunst in den Traditionen sowohl der älteren Ikenobö-Schule als auch der jüngeren Sögetsu-Schule steht. Klassische, ursprünglich in buddhistischen rituellen Kontexten entstandene Formen werden mit modernen Wegen des Ikebana, die sich im 20. Jahrhundert herausgebildet haben, vereint. Neben den Blumen- und Pflanzengestecken der Seika („Sternenblüte“, so der von der Tokioter Sögetsu-Akademie an Ursula Winand verliehene Künstlername) wird eine Auswahl an künstlerischen Ikebana-Fotografien von Prof. Dr. Werner Möhler gezeigt.
Es besteht natürlich auch die Gelegenheit, die sonstigen Ausstellungen im Museum anzuschauen, insbesondere die Ausstellung "50 Jahre - 50 Schätze".
Programmablauf:
Abfahrt 9.30 Uhr ab Hotel Regence
11 Uhr Bundeskunsthalle in 53113 Bonn, Helmut-Kohl-Allee 4, mt Besuch der Kengo Kuma-Ausstellung und Zeit für Lunch
Abfahrt spätestens 14 Uhr
14.30 - 15 Uhr im Museum für Ostasiatische Kunst in 50674 Köln, Universitätsstraße 100, mit Besuch der Ausstellung "Blumen für Frieda" und zeitlicher Möglichkeit, die sonstigen Aussellungen zu sehen
Abfahrt spätestens 17 Uhr
in Aachen 18 Uhr
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