Ariane Wilson ist seit Ende 2007 wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Architekturtheorie der Fakultät für Architektur an der RWTH. Sie wurde von englischen und französischen Eltern in Brüssel geboren, studierte Geschichte und Kunstgeschichte in England, unterrichtete ein Jahr in Japan, studierte wieder, diesmal Architektur in Paris, bildete sich im Vorarlberg im Lehmbau aus, und war längst wandernde freiständige Journalistin. Ihre Reiselust hat sie zu einer Form des traumhaften Reisens geführt in dem ein künstlerischer Gegenstand als Mittler zwischen ihr, anderen Kulturen und anderen Personen steht und ihr Wandern verkörpert. Ihr Buch Un violoncelle sur le toit du monde (Presses de la Renaissance, 2002) erzählt ihre Wanderung im Himalaja mit ihrem Cello und Le pèlerinage des 88 temples (Presses de la Renaissance, 2006) die Abenteuern ihrer nomadischen Einsiedlerlebens in Japan.
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